Was ist Helium Mining?
Helium oder auch HNT genannt, ist eine Kryptowährung. Helium nutzt das bestehende Internet, um darauf ein dezentrales Netzwerk für IoT-Geräte aufzubauen. Dieses Netzwerk basiert auf der Helium Blockchain und wird auch oft als “The Peoples Network” bezeichnet. Jeder kann mit Hilfe eines Helium Miners an diesem Funknetzwerk teilhaben und dieses ausbauen. So wird eine flächendeckende, drahtlose Abdeckung bereitgestellt. Für die Teilnahme und den Aufbau des Netzwerkes wird der Miner bzw. dessen Besitzer mit HNT Token belohnt und generiert auf diese Weise ein passives Einkommen.
Was braucht man um Helium zu minen?
Neben dem essentiellen Helium Miner kann die Reichweite des Miners mit Hilfe einer Helium Antenne optimiert werden. Dabei wird die Antenne durch ein Helium Kabel, auch LowLoss Kabel genannt, verbunden. Weitere Infos dazu findet ihr auch auf unserer Helium Antennen Seite. Neben Antennen und Kabeln gibt es noch zahlreiches Helium Zubehör wie beispielsweise ein Outdoor Case oder viele weitere sinnvolle Artikel um das Maximum aus deinem Miner heraus zu holen.
Dein Helium Mining Starter Set
Wie viel kann man mit Helium Mining verdienen & lohnt sich das?
Helium Mining wird häufig mit schnellem passiven Einkommen verbunden. Tatsächlich waren bis zum 01.08.2021, als jeden Monat noch rund 5 Mio. HNT als Rewards verteilt wurden. In bereits gut ausgebauten Gebieten waren Einnahmen in Höhe von mehreren hundert Euro pro Woche möglich. Seit dem planmäßigen Halving am 01.08.2021 beläuft sich die für Rewards freigegebene Menge HNT auf rund 2,5 Mio. pro Monat. Als diese lukrative Einnahmequelle immer bekannter wurde und die Anzahl der aktiven Miner sich innerhalb eines Jahres mehr als verzehnfacht hat, sanken dementsprechend auch massiv die Einnahmen jedes einzelnen. Allerdings ist Helium ein langfristiges Projekt, für Jahrzehnte ausgelegtes Projekt mit zahlreichen sehr sinnvollen Use Cases, weshalb Menschen schon lange nicht mehr nur wegen des Geldes an dem Helium Netzwerk teilhaben. Aufgrund des signifikant geringen Stromverbrauchs der Miner wird jeder Helium Miner trotz stetig sinkender Rewards langfristig auch den “break-even-point” erreichen und Reingewinn erwirtschaften. Somit lässt sich festhalten, dass die Zeit der großen Gewinne innerhalb kürzester Zeit vorüber ist, weshalb bei einem Einstieg in das Helium Netzwerk das Potential des Netzwerks auf lange Sicht in den Fokus genommen werden sollte. Im Folgenden werden wir dir alle nötigen Infos mitgeben, um das ganzheitliche Helium Netzwerk zu verstehen.
Um erfolgreich Helium zu Minen musst du drei grundlegende Informationen verstehen:
1) Wofür kann das Helium Netzwerk im Alltag verwendet werden? Use Cases
2) Ist dein Standort für Helium Mining geeignet? Finde es mit dem Helium Explorer heraus
3) Wie funktioniert die Helium Blockchain und der technische Prozess hinter dem Helium Netzwerk?
Im folgenden werden wir diese drei Punkte näher betrachten. Sobald du diese Prozesse verstanden hast, bist du breit ein Teil der Helium Community zu werden und dein passives Einkommen aufzubauen.
1) Wofür kann das Helium Netzwerk im Alltag verwendet werden?
Kunden von Helium & Use Cases
Hohe Datenübertragung mit gleichzeitig geringem Energieverbrauch gibt es nur bei Lösungen, die auf WLAN oder Bluetooth basieren. Allerdings sind hier Reichweiten von maximal 100 m möglich. Gleichzeitig ist der Stromverbrauch drei Mal höher als bei einem LoRa-Modul. Somit sind LoRa Module. unschlagbar in der Reichweite kombiniert mit einem sehr geringen Stromverbrauch. Daher ist das Helium Netzwerk basierend auf der LoRaWan Technologie besonders für Industrieflächen oder landwirtschaftliche Betriebe mit großer Fläche sinnvoll, bei denen das herkömmliche WLAN nicht die gesamte Fläche abdecken kann. Das Helium Netzwerk bietet die Möglichkeit viele Prozesse effektiver und nachhaltiger zu gestalten. Vor allem in Bezug auf kommende Herausforderungen wie Wetterextreme, Wasserknappheit und die Notwendigkeit Ressourcen zu schonen, bietet Helium viele attraktive Lösungssysteme, die auf Sensoren basieren. Beispiele für Anwendungsfälle sind im folgenden dargestellt.
Gründe warum Unternehmen das Helium Netzwerk nutzen
Neben LoRaWAN gibt es noch weitere Low Power Area Networks (LPWANs) wie beispielsweise Sigfox , Nb-loT. Telekommunikationsunternehmen (Telecos) stellen das Netzwerk für die Nutzung bereit und Nutzer benötigen einen kompatiblen Sensor. Allerdings fallen hier pro versendeter Nachricht Kosten an. Im Helium Netzwerk betragen die Verbindungskosten einen Bruchteil der Kosten für Mobilfunknetze, ohne damit verbundene Einschränkungen. Im Gegensatz zu Mobilfunknetzen müssen Unternehmen bei Helium keine Sim-Karten bezahlen und keine zusätzlichen Kosten bei Überschreitungen fürchten.
Verglichen mit anderen Telekommunikationsunternehmen. schneidet Helium sehr gut ab (siehe Tabelle).
Helium ist somit eine Technologie, die für relevante Alltagsprobleme in Bezug auf die Netzabdeckung Lösungen findet und zusätzlich ein attraktives passives Einkommen für Privatleute bietet. Es ist also eine klassische Win-Win Situation.
2) Ist dein Standort für Helium Mining geeignet? Finde es mit dem Helium Explorer heraus
Helium Explorer / Helium Map
Mit Hilfe des Helium Explorers könnt ihr herausfinden, wie viele Miner sich in eurer Umgebung befinden und ob diese online sind. Dabei zeigt der Helium Explorer zunächst weltweit alle Helium Hotspots. Der Helium Explorer ist ein original Tool von Helium und auch auf der offiziellen Helium Website auffindbar. Umgangssprachlich wird dieser auch als Helium Map, Helium outer map, Helium Miner oder Helium Hotspot Karte oder auch als Helium Mining Karte bezeichnet.
Bei näherem ran zoomen kann geschaut werden, wie viele Helium Miner sich in welchem Bereich einer Stadt oder Umgebung befinden. In diesem Fall können wir sehen, dass sich innerhalb des weißen Hexagon 3 Miner befinden und diesen Bereich ausfüllen. Auf der linken Seite werden weitere Informationen zu diesen drei Miner wie beispielsweise deren Status bereitgestellt. Somit könnt ihr eure Umgebung sehr gut auf andere Miner prüfen.
Um ein flächendeckendes Netzwerk zu spannen und für deinen Hotspot ein Maximum an Rewards zu gewährleisten, solltest du stets versuchen deinen Miner in Gebieten mit einer guten Transmit Scale zu platzieren. Diese könnt ihr euch ebenfalls im Helium Explorer unter dem Punkt Maplayer (siehe Roter Pfeil) anzeigen lassen.
Individuelle Beratung
Falls ihr bei der Wahl eures Standortes eine zweite Meinung braucht oder eure Vorgehensweise optimieren möchtet, könnt ihr entweder unserem Support schreiben oder eine individuelle Beratung für noch mehr Informationen buchen.
Helium App & Discord
Der Helium Explorer ist auf der allgemeinen Helium Seite verfügbar. Zudem ist interessant zu wissen, dass Helium alle neuen Informationen über Updates und Neuigkeiten des Systems vorrangig über Discord und dem Helium Engineering Blog kommuniziert.
Zudem gibt es auch eine Helium App, mit der Ihr eueren Helium-Hotspot einrichten, Helium-Guthaben verwalten, Token-Einnahmen einsehen und Helium-Token schnell zwischen Freunden versenden könnt.
3) Wie funktioniert die Helium Blockchain und der technische Prozess hinter dem Helium Netzwerk?
Wie funktioniert Helium Mining?
Während bekannte Kryptowährungen wie Ethereum aktuell noch auf das Validierungssystem ‘Proof of Work’ setzen, laufen die Transaktionen von Helium über ‘Proof of Coverage’. Der große Vorteil von Proof of Coverage ist, dass hier vergleichsweise wenig Strom und keine Grafikkarte benötigt werden, sodass im Vergleich zu Proof of Work viel geringere Kosten entstehen. Für Helium Mining benötigst du zunächst ausschließlich einen Helium Miner. Die Miner sind in der Regel sehr kompakt und kleiner als ein durchschnittlicher WLAN Router. Das Helium Netzwerk (The People's Network) ist das erste drahtlose Peer-to-Peer Netzwerk, das für Internet of Things Geräte eine sichere und günstige Möglichkeit bietet, Daten im Internet zu übertragen.
Peer-to-Peer bedeutet in diesem Fall von Helium Hotspot zu Helium Hotspot, sodass kein externer Server benötigt wird. Internet of Things Geräte können in diesem Zusammenhang beispielsweise Roboterstaubsauger, vernetzte Autos oder Fitness-Tracker sein. Auf genaue Anwendungen des Helium Netzwerkes gehen wir im Abschnitt Use Cases genauer ein.
Zudem sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass Helium auf der LoRaWan Technologie basiert. Dies ist eine Funktechnologie, die hohe Reichweiten ermöglicht und sich somit sehr gut für ein Peer-to-Peer Netzwerk eignet.
Konsensalgorithmus / Validierungssystem
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Proof of Work (PoW)
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Proof of Coverage
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Bitcoin (Algorithmus: SHA-256)
Ethereum (Algorithmus: Ethash)
Litecoin (Algorithmus: Script)
Monero (Algorithmus: CryptoNight)
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Helium
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leistungsfähiger PC
leistungsfähige Grafikkarte
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keine Grafikkarte nötig
ausschließlich Helium Miner wird benötigt
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sehr hoher Stromverbrauch
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sehr geringer Stromverbrauch (5 Watt)
Wie funktioniert der Konsensalgorithmus?
Der Konsensalgorithmus (Proof of work) überprüft in der Blockchain, ob sich der Helium Miner tatsächlich an dem vom Besitzer angegebenen Standort befindet. Im Detail geschieht dies durch die Beurteilung der RSSI Werte der empfangenen Beacons. In die Berechnung des theoretischen RSSI Wertes fließen verschiedene Faktoren, wie bspw. die Entfernung zwischen den jeweiligen Minern ein. Ebenso spielt die korrekte Angabe der Antennen dBi eine wichtige Rolle bei der Berechnung. Weicht der tatsächlich gemessene RSSI Wert zu stark vom theoretischen ab, wird der Beacon als “invalid” gekennzeichnet und ihr erhaltet als Beacon-Empfänger keine Rewards. Dies kann passieren, wenn ihr euren Standort falsch angegeben habt, generell zu nahe an dem sendenden Miner dran seid, oder aber auch wenn ihr einen Verstärker (auf der empfangen-Seite erlaubt, aber auf der senden-Seite verboten!) benutzt. Benutzt der sendende Miner illegalerweise einen Verstärker (oftmals als Booster bezeichnet) und das Signal kommt deshalb mit einem zu starken RSSI Wert an, geschieht dasselbe. Erkennt der Algorithmus, dass jemand einen Verstärker auf der Transmitterseite verbaut hat, oder auf andere Art und Weise versucht wird das Netzwerk zu überlisten, landet dieser Miner auf der sogenannten Denylist und nimmt fortan nicht mehr am Netzwerk teil. Somit wird durch den Algorithmus konstant geprüft, ob durch die Miner tatsächlich eine drahtlose Netzwerk-Abdeckung zur Verfügung gestellt wird und diese auch den Richtlinien entspricht.
Wie verdient ein Helium Miner Helium Token?
Helium bietet drei Szenarien, in denen der Miner mit Helium Coins (HNT) belohnt wird.
Proof of Coverage (Challangee) : Sobald der Miner mit dem Internet verbunden ist, wird dieses Netzwerk durch Proof of Coverage Tests regelmäßig validiert. Hotspots im Helium Netzwerk werden nach dem Zufallsprinzip automatisch einem Proof-of-Coverage Test zugewiesen. Dieser Test muss vom jeweiligen Helium Miner absolviert werden. Nach dem Bestehen dieses Tests wird der Miner mit HNT Token belohnt.
Witnesses: Hotspots, die Proof-of-Coverage-Aktivitäten (Beacons) anderer Hotspots überwachen und melden, erhalten dafür einen Reward in Form von HNT.
Network Data Transfer: Neben der Token, die durch die Teilnahme am Netzwerk verdient werden, können auch HNT durch die Übertragung von Gerätedaten über das Netzwerk verdient werden. Die HNT Token werden an Hotspots verteilt, die Daten von Geräten im Netzwerk übertragen haben. Die HNT-Menge wird anteilig auf der Grundlage der von einem Hotspot übertragenen Datenmenge zugewiesen. Ein Beispiel hierfür ist, wenn Lime als Kunde des Helium Netzwerkes dieses nutzt, wird der dafür benötigte Miner mit HNT Token belohnt. Je mehr Gerätedaten ein Hotspot überträgt, desto mehr verdient er.
Da momentan der relevanteste Teil die Witnesses sind und hier die meisten Unklarheiten bestehen, möchten wir hierauf im nächsten Abschnitt genauer eingehen.
Wie funktioniert der Witness-Prozess?
Nehmen wir an, unser Miner befindet sich im gekennzeichneten roten Hexagon und wir haben unsere Antenne optimal positioniert. Dies alleine ist keine Garantie dafür, dass mein Miner alle anderen Miner in der Umgebung auch tatsächlich witnesst und dafür auch Rewards erhält. Zum einen müsst ihr bedenken, dass nicht jeder die Möglichkeit hat seine Antenne optimal zu positionieren. Dadurch gehen besonders in dicht besiedelten Innenstädten schon sehr viele Beacons auf dem Weg zu euch “verloren” bzw. werden durch die vielen Hindernisse die von den Radiowellen durchdrungen werden müssen zu stark abgeschwächt um noch von eurem Miner wahrgenommen zu werden. Ein weiterer und besonders gravierender Faktor ist der Zufall! Nur weil euer Miner ein Beacon empfängt, bedeutet dies nicht automatisch, dass wir dafür auch Rewards erhalten.
Wir verdeutlichen das mal an einem Beispiel:
Unser Beispiel Meiner empfängt über den Zeitraum von 24 Stunden tatsächlich über hundert Beacons aus einem Radius von mehr als 40 Km Entfernung.
In unserer Helium App oder dem Explorer sehen wir allerdings nur die Beacons, für die wir auch Rewards erhalten. Da die Anzahl der Miner die wir in einem bestimmten Zeitraum empfangen schwanken und wir nicht immer die selben Miner witnessen, müssen wir den ganzen Prozess mal aus der Sicht eines Beaconers betrachten.
Aktuell ist die maximale Anzahl an Witnesses für ein Beacon auf 14 begrenzt. Dieser Wert hat sich in der Vergangenheit immer wieder geändert. Das von Helium erklärte Ziel ist es, dass diese Zahl irgendwann auf unendlich geändert werden soll. Sendet unser Miner nun ein Beacon, so können wir durch unsere ideale Positionierung der Antenne davon ausgehen, dass dieser Beacon von mehreren hundert Minern im Radius von 40 Km und mehr wahrgenommen wird. Sobald diese Miner nun in einem bestimmten Zeitraum dem Netzwerk melden, dass sie unseren Beacon registriert haben, sind sie berechtigt für diese Meldung auch Rewards zu erhalten. Da aus den mehreren hundert Hotspots aber maximal 14 belohnt werden können, startet jedes mal wenn dieser Wert überschritten wird eine komplett randomisierte Lotterie die 14 “glückliche” Hotspots ermittelt. In Theorie ist es somit sogar möglich, dass wir, trotz über hundert empfangener Beacons pro Tag, für nicht einen einzigen einen Reward erhalten. Zugegeben ist dieses Szenario sehr, sehr unwahrscheinlich und dient lediglich zur Veranschaulichung, dennoch ist es in der Theorie eben nicht komplett ausgeschlossen.
Rewards mit Hilfe einer Helium Antenne erhöhen
Wenn ihr euch dazu entschließt euer Setup nun mit einer besseren Helium Antenne als der originalen aufzuwerten, solltet ihr alleine aus diesem Grund nicht davon ausgehen, nun auch Rewards für jeden Beacon den jeder Hotspot in eurer Umgebung sendet, auch belohnt zu werden. Ob sich das Upgrade der Antenne gelohnt hat, lässt sich oftmals erst nach mehreren Wochen objektiv beurteilen. Neben dem unberechenbaren Faktor des Zufalls kommt hinzu, dass seit der Umstellung auf das “light Hotspot - System” kontinuierlich an der Arbeitsweise der Blockchain im Hintergrund gearbeitet wird. Dabei wird immer wieder auch die Rate, mit der jeder Miner im Durchschnitt einen Beacon aussendet, verändert.
Am 12.7. wurden bspw. weltweit über 3,7 Mio. Witnesses registriert, während es am 5.7 gerade mal etwas über 1,1 Mio. waren.
Solche Schwankungen treten oftmals nach einem Update der Helium Software, die sich auf eurem Miner befindet, auf oder eben nach Änderungen an der Blockchain durch das Helium-Team selbst.
Solltet ihr in genau so einem Zeitraum eurem System ein Upgrade spendieren, kann fälschlicherweise schnell der Eindruck entstehen, dass etwas mit eurer neuen Antenne oder Kabel etwas nicht in Ordnung ist. Behaltet diesen Umstand bitte immer im Hinterkopf und gebt dem System genügend Zeit um aussagekräftige Daten zu sammeln, bevor ihr zu der Schlussfolgerung kommt, dass etwas mit der Hardware nicht in Ordnung ist.
Individuelle Beratung
Falls ihr zum Witnesses Prozess weitere Fragen habt oder euer Miner keine Rewards liefert, könnt ihr entweder unserem Support schreiben oder eine individuelle Beratung für noch mehr Informationen buchen.
Die Transmit Scale - Kurz und bündig
Die sogenannte Transmit Scale wird jedem Miner, in Abhängigkeit davon, wie gesättigt eure Umgebung mit anderen Minern ist, zugewiesen und kann über den Helium Explorer abgerufen werden. Mit Hilfe der Map Layer Funktion im Explorer könnt ihr so schon vor Aktivierung euren Standort beurteilen und euch eventuell nach einem besseren umschauen, sollte es in eurer Umgebung schon zu viele andere Miner geben.
Habt ihr erst einmal euren Miner aktiviert, wird ihm ein der Umgebung entsprechender, variabler Wert zugewiesen. Dieser kann nur durch einen Standortwechsel des Miners von euch selbst beeinflusst werden und verändert sich mit ab/zunehmender Anzahl anderer Miner in eurer Umgebung.
Diese Zahl fungiert als Multiplikator für die Rewards die andere erhalten, wenn sie einen von eurem Miner ausgesendeten Beacon empfangen. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass ein anderer Hotspot für das Witnessen eures Beacons 1 HNT bekommen würde, wenn eure Transmit Scale bei 1.0 (was der bestmögliche Wert ist) liegt. Da unser Miner eine Transmit Scale von 0,91 hat, bekommt er dementsprechend nur 0,91 HNT gutgeschrieben.
Dieser Multiplikator betrifft aber nicht nur die Rewards die andere erhalten, sondern auch euren eigenen Reward, den ihr für das erfolgreiche Senden eines Beacons erhaltet.
Solltet ihr euren Miner bspw. in einer dicht besiedelten Innenstadt betreiben, ist es dennoch möglich, trotz einer schlechten Transmit Scale normal hohe Rewards zu erhalten. Dies lässt sich durch die optimale Platzierung der Antenne bewerkstelligen. Dazu muss diese so platziert werden, dass sie Beacons andere Miner mit einer 1.0er Transmit Scale empfangen kann.
Weitere Tipps und Tricks zur Optimierung eurer rewards erhaltet ihr auf unserer Helium Antennen Seite.
Informationen zuletzt aktualisiert am 30.08.2022